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Diese beiden 360°-Panoramen von Freiburg im Breisgau, wurden am 11. und am 12. Juli 2018 vom Schlossbergturm aufgenommen
aufgenommen am 11.07.2018 um 21:35 UhrFreiburg
Mit ca. 227.590 Einwohner ist Freiburg derzeit die viert größte Stadt in Baden-Württemberg, nach Stuttgart, Karlsruhe und Mannheim.
Das Freiburger Münster prägt die Altstadt und ist das wohl bekannteste Wahrzeichen der Stadt. Auch die Freiburger Bächle, die sich durch die gesamte Innenstadt schlängeln, sind besonders sehenswert. Jährlich kommen über 3 Millionen Besucher nach Freiburg.
Mit der 1457 gegründeten Albert-Ludwigs-Universität zählt Freiburg zu den klassischen deutschen Universitätsstädten.
Schlossbergturm
Der Schlossbergturm ist 33,27 Meter hoch. Er wurde 2002 als Aussichtsturm auf dem Schlossberg errichtet und bereits 2017 renoviert. Er wurde nicht auf dem Gipfel des Schlossbergs errichtet, sondern auf einem flach abfallender Bergrücken, der Salzbüchslekuppe, die rund 500 Meter östlich der Altstadt liegt. Die Spitze des Turms befindet sich 463 Meter über dem Meeresspiegel und damit 185 Meter über der mittleren Höhe der Stadt (278 Meter).
Von der Altstadt aus Freiburg führen unzählige Wanderwege auf den Schlossberg, die aber allesamt recht steil sind. Beim Schlossbergturm angekommen, müssen nocheinmal 153 Treppenstufen erklommen werden. Dafür bietet sich dem Besucher ein sagenhafter Ausblick auf die wunderschöne Stadt Freiburg. Der Blick geht bei gutem Wetter weit über die Stadtgrenzen hinaus.Weite Bereiche des Schwarzwaldes, sogar die Vogesen und die Rheinebene sind zusehen.
Wir stehen hier vor dem Teich im Garten der Sinne. Dieser wunderschöne Gartenanlage wird von Mitgliedern des Obst- und Gartenbauvereins Lorch eV liebevoll angelegt.
Dieses 360°-Panorama wurde inmitten des äußeren Säulenhofs im Tempel der Isis, auch Philae-Tempel genannt, aufgenommen.
Heute steht die Tempelanlage auf der Insel Agilkia, nachdem sie 1977 bis 1980 am eigentlichen Standort, der heute überfluteten Insel Philae abgebaut und etwa 600 Meter nordwestlich auf dem höheren Gelände von Agilkia neu errichtet wurde.
Die alten Ägypter hatten viele Gottheiten, weil eben auch viele Tiere mit einzigartigen Eigenschaften verehrt wurden (scharfäugiger Falke, starker Löwe, Stier), aber auch Tiere, vor denen sich das Volk fürchtete (Krokodil, Skorpion, Schlange).
Durch Verehrung in Tempeln und durch Opfergaben glaubten die alten Ägypter diese zu besänftigen und milde zu stimmen.
Doppeltempel von Kom Ombo
Der Tempel von Kom Ombo am östlichen Nilufer stellt eine Besonderheit dar. Im Gegensatz zu den meisten anderen altägyptischen Sakralbauten wurden in ihm zwei Gottheiten getrennt voneinander verehrt.
Die vom doppelten Haupteingang aus gesehen südöstliche, dem Nil abgewandte Seite war Sobek, dem krokodilköpfigen Wasser- und Fruchtbarkeitsgott, später auch Schöpfergott, geweiht.
Im linken, nordwestlichen Halbtempel galt die Verehrung dem Haroeris, dem Licht- und Himmelsgott, aber auch Kriegsgott. Der falkenköpfige Haroeris war eine Erscheinungsform des Gottes Horus, entsprechend auch „Horus, der Große“ oder „Horus, der Alte“ genannt. Nach den Gottheiten wurde der Tempel gleichzeitig als „Haus des Krokodils“ wie auch als „Falkenschloss“ bezeichnet.
Quelle: Wikipedia 2018
Wir stehen hier inmitten des zweiten Hofes des Totentempels der Königin Hatschepsut. Friedvoll und fotogen liegt der weltberühmte Terrassentempel der Königin Hatschepsut (18. Dynastie, 15. Jahrhundert v. Chr.) an der Felswand von Deir el-Bahari, unweit des Tals der Könige in West-Theben. Es ist eines der bekanntesten und bemerkenswertesten Bauwerke des alten Ägyptens. Die eigenwillige Architektur erinnert zwar an das benachbarte Vorbild des Mentuhotep-Tempels aus dem Mittleren Reich, dennoch ist die Anlage der Hatschepsut eine Besonderheit in der ägyptischen Baugeschichte. In seiner heutigen, von polnischen Archäologen und Bauhistorikern rekonstruierten Form, mutet das Bauwerk nahezu modern an, als sei es im Bauhausstil errichtet worden. Allerdings war der Tempel im Altertum farblich dekoriert und sein Vorplatz wahrscheinlich bepflanzt.
Großer Hof des Ramses II
Geht man durch den Eingangspylon des Tempels, gelangt man in den ersten Hof. Seine Grundfläche ist etwa 57 x 51 Meter groß. Auffällig ist die mittelalterliche Moschee auf der östlichen Seite des Hofes (im Panorama nach hinten sehen). Die Moschee steht auf einer Anhöhe, weil sie zu einer Zeit gebaut wurde, als der Tempel schon halb versandet war. Der Hof ist allseitig von hohen Säulengängen mit Papyruskapitellsäulen umgeben.
Zwischen den Säulen auf der Südhälfte des Hofes stehen zahlreiche monumentale Statuen von Ramses II. Es handelt sich um Ka-Statuen* des Königs.
Quelle: Ägypten-online.de
weiteres Panorama von selben Standpunkt aufgenommen:
*Was sind Ka-Statuen
Eine Ka-Statue ist eine Art altägyptische Statue, die einer Person nach deren Tod eine Ruhestätte bieten soll (Lebenskraft oder Geist).
Die alten Ägypter glaubten, dass die ätherischen Aspekte der Seele nach dem Tod aus dem Körper befreit werden müssen. Frei, um die Erde zu durchstreifen. Deshalb musste ein physischer Körper als eine Art Ersatzkörper – als Ka-Statue – als dauerhafte Ruhestätte wiederkehren.
Ka-Statuen könnten auch als eine Art Mahnmal für die Verstorbenen in Abwesenheit aufgestellt werden. Zum Beispiel wurden in Abydos Hunderte aufgestellt, um den Toten die Teilnahme an den jährlichen Festen zur Erinnerung an die Auferstehung von Osiris zu ermöglichen.
Weil die alten Ägypter glaubten, dass Statuen die Welt magisch wahrnehmen könnten, wurden sie von Priestern in einem besonderen Ritual, der Öffnung des Mundes, feierlich zum Leben erweckt. In der Vollversion dieser Zeremonie konnten Mund, Augen, Nase und Ohren mit rituellen Werkzeugen berührt werden, um der Statue die Kraft des Atems, des Sehens, des Geruchs und des Hörens zu verleihen.
Ka-Statuen wurden normalerweise aus Holz oder Stein geschnitzt und manchmal nach dem Vorbild des Besitzers bemalt, um die spirituelle Verbindung zu verstärken und das Gedächtnis der Person für die Ewigkeit zu bewahren. Viele Ka-Statuen wurden in einer eigens errichteten Totenkapelle oder Nische aufgestellt, die mit entsprechenden Inschriften versehen werden konnte. Wie die meisten alten ägyptischen Statuen zeigen Ka-Statuen einen starren Frontalismus, in dem der Körper auf formale Weise nach vorne zeigt. Ob sitzend oder stehend, ihre Haltung spiegelt das Bedürfnis der Statue wider, die reale Welt vor sich zu „sehen“ und einem idealen Standard von Schönheit und Perfektion zu entsprechen.
Der Große Säulengang im Luxor-Tempel
Von Amenophis III und Tutanchamun stammt der prächtige Säulengang, der heute den Hof Ramses’ II. mit dem südlichen Tempelbereich verbindet. Insgesamt 14 Säulen, d.h. 7 zu jeder Seite, flankieren den monumentalen Gang. Die 16 m hohen Säulen mit offenen Papyrus-Kapitellen tragen noch heute die schweren Architrave. Vermutlich war der Gang ursprünglich als Mitte einer großen mehrschiffigen Säulenhalle geplant, vielleicht war er auch nur als kioskartiger Vorbau des alten Tempelbereichs gedacht. Die Dekorationen dieses Bereichs stammen nicht nur von Amenophis III., sondern auch von Tutanchamun, Haremhab, Sethos I., Ramses II und Sethos II. An den Wänden sind unter anderem Reliefdarstellungen des Opet-Festes zu sehen.
Quelle: Ägypten-online.de