Dieses Panorama zeigt Bergen in Norwegen vom Hafen der Stadt. Es hat eine Auflösung von exakt 40.349 Pixel x 7.124 Pixel. Dies ergibt bei einer Druckqualität von 300 DPI eine Druckgröße 3 Meter 41 cm x 60,3 cm.
Bergen
Dieses Panorama vom Hafen in Bergen (Norwegen) hat eine Auflösung von exakt 41.523 Pixel x 7.176 Pixel. Ein Ausdruck in einer Druckqualität von 300 DPI hat eine Größe von über 3,5 Meter x 60,8 cm.
Der Hafen von Bergen ist der zweitgrößte Seehafen Norwegens und ein bedeutender Fährhafen an der Nordsee. Durch seinen Hafen hat Bergen in der Hochzeit der Hanse eine bedeutende Rolle gespielt.
Im Zentrum von Bergen ist der Marktplatz – Vågsallmenningen. Auf dem Platz steht auch ein Denkmal für den Dichter Ludvig Holberg (1684-1854).
Bryggen besteht aus den ehemaligen Handelskontoren der Hanse in Bergen/Norwegen. Das Hansekontore nehmen die ganze Ostseite der Bucht Vågen ein.
Seit 1979 steht das Hanseviertel Bryggen mit seinen etwa 60 Gebäuden auf der Liste des Weltkulturerbes der UNESCO und gilt als bedeutendste historische Sehenswürdigkeit Bergens. In dem im Jahre 1704 errichteten Handelshof Finnegården befindet sich das Hanseatische Museum, das, im Stil des 17. und 18. Jahrhunderts eingerichtet, einen Einblick in das Leben der Hanse-Kaufleute jener Zeit gibt.
Geschichte
Nachdem die Stadt Bergen, im Jahre 1070 gegründet, ein zunehmend wichtiger Umschlagplatz für getrockneten Fisch aus dem Norden des Landes und Getreide aus dem Ostseeraum geworden war, errichtete die Hanse dort im Jahr 1343 eine erste Handelsniederlassung. Da Kontore keine selbstständigen Mitglieder der Hanse sein konnten, wurde die Niederlassung der Hansestadt Lübeck untergeordnet. 1365 wurde die Deutsche Brücke dem Hansetag unterstellt. Das Hansekontor, zusammengesetzt aus über zwanzig nebeneinanderliegenden Höfen, wurde schnell zu einem kompletten Wohn- und Handelsviertel. Zur Blütezeit machten die deutschen Kaufleute (Bergenfahrer) und Handwerker ein Viertel der Stadtbevölkerung Bergens aus. Um Brände in dem eng gebauten Viertel zu vermeiden, waren alle Gebäude unbeheizt. Die einzigen geheizten Räume befanden sich in den rückwärtig gelegenen Schøtstuene, welche den Hansekaufleuten auch als Versammlungs- und Gerichtsraum dienten.
Beim großen Brand im Jahre 1702 wurden fast alle Gebäude, die größtenteils aus Holz gebaut waren, vernichtet. Es folgte jedoch ein Wiederaufbau im alten Stil. 1901 wurde ein Teil der südlichen Häuserzeile abgerissen und in Ziegelbauweise, aber mit den Giebeln im alten Stil neu errichtet. Seit dem Zweiten Weltkrieg, in dessen Folge alles Deutsche in Norwegen recht unbeliebt war, wird die Deutsche Brücke im Allgemeinen nur noch Bryggen genannt. In der Nachkriegszeit wurde das Viertel vernachlässigt und bei einem Brand 1955 wurden erneut große Teile von Bryggen zerstört. Etwa die Hälfte der aus 1712 stammenden Gebäude ging verloren. Nach jahrelangen Diskussionen – zur Debatte stand auch ein Abriss der erhalten gebliebenen 62 Häuser – kam es ab 1965 jedoch zur Wiederherstellung unter Leitung des Architekten Hans Jacob Hansteen, auch ein zunächst kastenförmig geplantes Hotelprojekt des Architekten Øivind Maurseth wurde letztlich in äußerlich angleichender Gestaltung (analog zum Wiederaufbau der Warschauer Altstadt) realisiert.
Quelle: Wikipedia 2015
Die Statsraad Lehmkuhl ist eine stählerne Bark, die 1914 als Segelschulschiff Großherzog Friedrich August für den „Deutschen Schulschiff-Verein“ (gegründet 1900) auf der Werft von Joh. C. Tecklenborg in Geestemünde gebaut wurde. Sie wurde nach dem oldenburgischen Großherzog Friedrich August II. benannt.
Das Schiff wurde am Vorabend des Ersten Weltkriegs in Dienst gestellt und zeigte gute bis sehr gute Segeleigenschaften bei starkem Wind. Kriegsbedingt konnten nur wenige Fahrten unternommen werden. Die Bark gelangte 1919 als Reparationszahlung nach England. 1923 wurde sie vom Norges Rederforbund (Norwegens Reederverband) für 425.000 Kronen auf Initiative ihres späteren Namensgebers Kristofer Didrik Lehmkuhl erworben und nach Bergen überführt. Die Namensgebung Statsraad Lehmkuhl erfolgte aus Anerkennung für dessen hervorragende Staatsdienste und den Einsatz für den Ankauf des Schiffs.
Nach Ausrüstung für eine mehrmonatige Fahrt ging das Schiff an die Bergens Skolskib Stiftelsen („Bergener Schulschiffstiftung“), die sie bis 1966 als Schulschiff betrieb. Während des Zweiten Weltkriegs, nach Beschlagnahmung durch deutsche Truppen, hieß sie kurzfristig Westwärts und wurde als Depotschiff verwendet.
1946 wurde sie nach Rückübereignung an Norwegen und Überholung wieder eingesetzt. Zwanzig Jahre später, 1966, musste das Schiff trotz finanzieller Hilfe seitens des Staates aufgelegt werden (steigende Unterhaltungskosten, rückläufige Kadettenzahl). Da ein Verkauf ins Ausland drohte, gelang es dem Reeder Hilmar Reksten, das Segelschiff 1967 für Norwegen zu erhalten. Er betrieb das Schulschiff zwischen 1968 und 1972 auf eigene Rechnung. Wegen Kürzung der staatlichen Unterstützung wurde die Statsraad Lehmkuhl erneut im Hafen von Bergen stillgelegt.
Es wurde die Stiftelsen Seilskipet Statsraad Lehmkuhl (Stiftung Segelschiff Statsraad Lehmkuhl) gegründet, die 1978 das Schiff übernahm und bis heute betreibt. Durch Verchartern an verschiedene interessierte Organisationen und später durch eigenarrangierte Fahrten trägt sich das Schiff. Unter anderem charterte die Deutsche Marine erstmals das Schiff im September 2000 mit norwegischer Stammbesatzung, um die seemännische Grundausbildung der 120 Offiziersanwärter durchführen zu können, während das eigene Segelschulschiff, die Gorch Fock, in der Elsflether Werft zur Generalüberholung lag. Während des Winters 1997/1998 wurden in der Laksevåg-Werft in Bergen umfangreiche Restaurierungsarbeiten einschließlich modernster und notwendiger Schiffssicherheitmaßnahmen durchgeführt, dies unter Beibehaltung des ursprünglichen Erscheinungsbildes.
Bei Chartereinsätzen als Schulschiff für die Königliche Norwegische Marine (Kongeleg Norsk Marine, KNM) fährt es unter deren Flagge als KNM Statsraad Lehmkuhl. Heimathafen ist die norwegische Hafenstadt Bergen.
Quelle: Wikipedia 2015
Seit 1979 steht das Hanseviertel Bryggen mit seinen etwa 60 Gebäuden auf der Liste des Weltkulturerbes der UNESCO und gilt als bedeutendste historische Sehenswürdigkeit Bergens.
Nach seiner Gründung im Jahr 1070 wurde die norwegische Stadt Bergen immer wichtiger und beliebter in Sachen Handel mit Fisch aus dem Norden und Getreide aus dem Süden. Aus diesem Grund gründete die Hanse im Jahr 1343 eine Niederlassung für diesen Handel. Es entstand ein Geflecht aus vielen kleinen Höfen, welches sich in kürzester Zeit zum Wohn- und Handelsviertel entwickelte. Einzigartig war die Bauweise der Gebäude. Da alle Gebäude aus Holz waren und die Abstände zum Nachbar sehr gering war, wurden sämtliche Gebäude nicht beheizt. Damit wollte man einem möglichen Brand vorgreifen. Die einzigsten beheizten Gebäude befanden sich am rückseitigen Rand des Viertels und waren allesamt aus Stein errichtet. Diese Steingebäude dienten damals vorwiegen als Gerichtsgebäude und Versammlungsräume – genannt wurden sie „Schotstuene“.
Bei einem verheerenden Brand im Jahr 1702 wurde Bryggen beinah vollständig niedergebrannt. Alle aus Holz bestehenden Gebäude trugen erheblichen Schaden davon. Es erfolgte jedoch ein Wiederaufbau im alten Stil. Ebenso wütete im Jahr 1955 ein Feuer in dem „hölzernen“ Teil von Bergen. Doch auch nach dieser Brandkatastrophe wurde der Kai in seinem ursprünglichem Stil aufgebaut.
Zahlreiche Souvenirshops und Boutiquen laden in der historischen Siedlung Bryggen, dem USENCO Weltkulturerbe in Bergen, zum Verweilen und zum Einkaufen ein.
Das Museum ist das einzige der Gebäude auf Bryggen, das noch über das originale Interieur verfügt. Es beinhaltet zwei Handelsstuben, eine See- und eine Landstube, Schlafplätze für Lehrlinge und ein Gästezimmer. 1916 wurde das Museum der Stadt Bergen übergeben. Das Hansemuseum und die Schötstuben wurden bis 2005 von Bergen verwaltet, ab 2005, neben einigen anderen norwegischen Museen, von der Organisation Museum Vest, aber nur verwaltet. Häuser und Sammlung blieben Eigentum der Stadt Bergen.
Der Fløyen oder auch der Fløyberg ist einer der sieben Berge der norwegischen Stadt Bergen und deren beliebteste Touristenattraktion. Das Bergplateau liegt auf einer Höhe von 399 m, direkt oberhalb des Stadtzentrums und bietet deshalb eine fantastische Panoramaaussicht auf die Stadt.
Auf diesem Panorama ist auch die Fløibahn zu sehen. Mit ihr kann der Floyen sehr bequem vom Stadtzentrum in Bergen erreicht werden. Die Fløibahn ist eine elektrische Standseilbahn (850 Meter), die zwei Wagen zwischen dem Fløyen und dem Stadtzentrum mit drei Zwischenstationen hin und her zieht.