360°-Panoramen von der Völklinger Hütte

Völklinger Hütte – auf der Gichtbühne

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Völklinger Hütte – Möllerbunker am Ferrodrom

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Völklinger Hütte – Rundweg

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Rundweg der Völklinger Hütte – Blick zu den Hochöfen

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Völklinger Hütte – Kühlsystem

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Völklinger Hütte – Besuchergruppe beim Abstich

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Völklinger Hütte – der Ablauf eines Hochofens

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Völklinger Hütte – Abstich eines Hochofens

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Völklinger Hütte – Unter dem Erzschrägaufzug beim Ferrodrom

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Völklinger Hütte – Kühlsystem eines Hochofens

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Bildergalerie zu den Panoramen der Völklinger Hütte

 

Wissenswertes zur Völklinger Hütte

Die Völklinger Hütte wurde 1873 gegründet. Sie ist ehemaliges Eisenwerk in der saarländischen Stadt Völklingen und wurde 1986 stillgelegt.
1994 erhob die UNESCO die Völklinger Hütte als erstes Industriedenkmal auf der Welt in den Rang eines Weltkulturerbes der Menschheit. 2007 wurde sie für die Auszeichnung als Historisches Wahrzeichen der Ingenieurbaukunst in Deutschland nominiert. Somit ist sie ein geschütztes Kulturgut nach der Haager Konvention.

Das Weltkulturerbe Völklinger Hütte ist heute ein wichtiger Standort der Industriekultur in Europa und Ankerpunkt der Europäischen Route der Industriekultur (ERIH). Es wurde von rund 310.000 Besuchern im Jahr 2013 aufgesucht.

Weltkulturerbe

Seit Mitte der 1990er Jahre finden auf dem Gelände verschiedenste Kulturveranstaltungen statt. Das Spektrum reicht vom Open-Air-Rockkonzert über Kammermusik bis hin zu Ausstellungen über Mensch, Natur und Technik.

Im Juli 1999 gründete das Saarland die Trägergesellschaft Weltkulturerbe Völklinger Hütte – Europäisches Zentrum für Kunst und Industriekultur GmbH und berief den in Saarbrücken geborenen Direktor des Historischen Museums der Pfalz (Speyer), Meinrad Maria Grewenig, zum Generaldirektor und Leiter der Geschäftsführung.

Seit 1999 wird die Hüttenlandschaft durch eine Lichtinstallation von Hans-Peter Kuhn illuminiert. Im Jahr 2001 wurde die nächtliche Szenerie um eine Lichtinstallation von Michael Seyl erweitert.

Seit 2004 ist das Ferrodrom zu besichtigen, das erste Science Center im Saar-Lor-Lux-Raum, eine multimediale Erlebniswelt rund um Eisen und Stahl. Es gibt Exponate zur Kulturgeschichte des Eisens, Eisen zum Anfassen, Filme, aber auch Gespräche mit Zeitzeugen und Führungen durch frühere Hüttenarbeiter, die plastisch von der Arbeit am Hochofen berichten.

1873 gründete der Hütteningenieur Julius Buch bei Völklingen an der Saar ein Puddel- und Walzwerk. Nach sechs Jahren musste er sein Werk schließen, da es sich wegen der hohen Zölle für das Roheisen nicht mehr für die Verhüttung rentierte.
Carl Röchling (1827-1910)

Geschichte

Im Jahr 1881 kam es unter Carl Röchling zu einem Neuanfang. Er kaufte die stillgelegten Anlagen, und zwei Jahre später konnte der erste Hochofen in Betrieb gehen. 1890 waren die „Röchling’schen Eisen- und Stahlwerke“ der größte Eisenträgerhersteller Deutschlands.

Ein Jahr später wurde das Thomas-Stahlwerk der Völklinger Hütte eröffnet. Das Thomas-Verfahren wurde relativ spät eingeführt, zeigte jedoch bald Erfolge. Nun konnte auch die lothringische Minette, ein Eisenerz aus der benachbarten Grenzregion, in Völklingen verhüttet werden. Bis 1963 wurde Minette eingesetzt.
Die Hochöfen der Völklinger Hütte

Um die zur Stahlherstellung notwendigen hohen Temperaturen zu erreichen, brauchte man außer Kohle vor allem auch Koks. Deshalb wurde 1897 die erste Koksbatterie direkt neben den Hochöfen errichtet. Drei Jahre später nahm die erste Gasgebläsemaschine ihren Betrieb auf. 1911 entstand eine Hängebahnanlage zur Beschickung der Hochöfen.

Als 1928 die Sintertechnik Einzug hielt, entstand in Völklingen eine der modernsten und größten Sinteranlagen Europas. Sie erlaubt das Recycling von Abfallprodukten wie Gichtstaub und Feinerz.

Während des Zweiten Weltkrieges arbeiteten etwa 70.000 Zwangsarbeiter und Kriegsgefangene in den Bergwerken, Hütten und Fabriken des Saarreviers. Für leichtere Arbeiten wurden auch Frauen eingesetzt, denen bis dahin das Betreten der Produktionsanlagen verboten gewesen war. In der Völklinger Hütte waren bis zum Kriegsende etwa 14.000 Männer und Frauen unter anderem aus der Sowjetunion, Polen, Jugoslawien, Frankreich, Belgien und Luxemburg unter schwersten Bedingungen beschäftigt.
Gesamtansicht ca. 1948-1955, amerikanische Archivaufnahme

1952 erreichte die Hütte ihren Produktionshöchststand, bedingt durch den Bauboom in der Nachkriegszeit. Erst mit der Rückkehr des Saarlandes nach Deutschland Ende 1956 erhielten die alten Besitzer, die Industriellenfamilie Röchling, die Völklinger Hütte zurück.

Im Jahr 1965 zählten die gesamten Produktions- und Verwaltungsbereiche der Völklinger Hütte insgesamt 17.000 Mitarbeiter. Die weltweite Stahlkrise erfasste 1975 auch die Völklinger Hütte. Während der luxemburgische Stahlkonzern Arbed bis 1971 im Saarland den Standort Burbach betrieb, fusionierte die Völklinger Hütte mit den „Vereinigten Hüttenwerken Burbach-Eich-Düdelingen“ zur gemeinsam mit Röchling betriebenen „Stahlwerke Röchling-Burbach GmbH“. Mit der Integration des Neunkirchener Eisenwerks wurde 1982 die Arbed Saarstahl GmbH geschaffen, bei der die Familie Röchling (1978) ausschied. Seit 1986 heißt das Unternehmen Saarstahl.
Völklinger Hütte

Nach der Stilllegung der Roheisenphase (1986) wurde dieser Teil als Industriedenkmal unter Denkmalschutz gestellt. Nach kontinuierlicher Instandsetzung und Begehbarmachung folgte die Nutzung als musealer Betrieb.

1994 erklärte die UNESCO den Hochofenbereich der Völklinger Hütte zum Weltkulturerbe.

Umgangssprachlich wird auch das gesamte Völklinger Werksgelände der Saarstahl AG als Völklinger Hütte bezeichnet. Das heutige Weltkulturerbe Völklinger Hütte umfasst mit 10 Hektar Grundfläche nur einen Bruchteil des rund 260 Hektar großen Völklinger Saarstahl-Areals.

Quelle: Wikipedia 2014